Hier erlebt man Kammermusik so, wie sie sein sollte (…) Jede Stimme, jedes Motiv, jede melodische Wendung wird mit Leben gefüllt und im Zusammenwirken zu einem großen Erlebnis.
„Schuberts Oktett in F-Dur für Streicher und Bläser übertrifft alles, was man in einem kammermusikalischen Rahmen erwarten würde. Eine ganze Welt fängt der Komponist hier ein: tragisch, idyllisch, schauerlich, behaglich und immer wieder geht ein Hauch von sehnsuchtsvoller Wehmut durch das Werk“, so das Musikmagazin FonoForum über eines der beliebtesten Werke Franz Schuberts. In Göppingen wird es von acht handverlesenen Weltklasse-Musiker*innen interpretiert.
Eine*r allein wäre Grund genug, sich auf dieses Meisterkonzert zu freuen. Zu acht bilden sie ein Ensemble der Superlative – und auch das übertrifft alles, was man in einem einzigen kammermusikalischen Konzert erwarten würde.
Bevor jedoch in der zweiten Konzerthälfte das großartige Schubert-Oktett Ereignis wird, sind im ersten Teil die Musiker*innen in kleineren Konstellationen mit zwei höchst unterhaltsamen Stücken zu hören: Zu fünft im virtuosen „Vergeblichen Ständchen“ des Dänen Carl Nielsen, zu dritt im leichtfüßigen Streichtrio des Franzosen Jean Françaix.
Konzerteinführung mit Volker Rendler-Bernhardt um 19:20 Uhr.
Carl Nielsen
(1865–1931)
Jean Françaix
(1912-1997)
Franz Schubert
(1797-1828)
CD-Tipp
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