HEMSING SPIELT VIOLINE UND FIEDEL GLEICH MEISTERHAFT UND NIMMT DEN HÖRER MIT IN EINE WUNDERBARE WELT
Ragnhild Hemsing ist nicht nur als begnadete Geigenvirtuosin bekannt. Sie konzertiert auch mit der Hardangerfiedel, dem Nationalinstrument ihres Heimatlandes Norwegen. Vor drei Jahren hat Ragnhild Hemsing mit beiden Instrumenten ein extra für sie angefertigtes Arrangement von Griegs berühmter „Peer Gynt“-Suite auf CD eingespielt und damit der Welt offenbart, wie sehr dieses Meisterwerk klassischer Musik von der norwegischen Volksmusik inspiriert ist. „Hier tut sich eine Wunderwelt auf, in die man eintaucht und kaum wieder in die kühle Realität des Daseins entlassen werden möchte“, schrieb das Klassik-Fachmagazin FonoForum dazu.
In Göppingen eröffnet uns Ragnhild Hemsing diese Wunderwelt gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung des jungen deutschen Pianisten, Dirigenten und musikalischen Grenzgängers Frank Dupree, Gewinner des International Classical Music Award und des OPUS Klassik. Wenn das kein spannender Abend wird!
Dafür sorgen auch die weiteren, sorgfältig abgestimmten Werke des Konzerts: „Organum Lights“ der zeitgenössischen bulgarisch-britischen Komponistin Dobrinka Tabakova, „Idyll“ von Leoš Janácek sowie die Variationen des Schweizer Jazz-Saxophonisten, Flötisten und Komponisten Daniel Schnyder über das bekannte alte englische Volkslied „Greensleeves“.
Konzerteinführung mit Ulrike Albrecht um 19:20 Uhr.
Dobrinka Tabakova
(*1980)
Leoš Janáček
(1854-1928)
Daniel Schnyder
(*1961)
Edvard Grieg
Ragnhild Hemsing, Trondheim Soloists
Berlin Classics 2022